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Problematische IT-Projekte
Project manager of software projects met always the due date.
Normally the 3rd.

Es scheint, die Dinge werden besser. In kleinen Schritten zwar, aber immerhin. Wenn Sie sich die jüngsten Untersuchungen der Standish Group ansehen, scheint die Projektabwicklung an Reife gewonnen zu haben. Die nachhaltige Orientierung an Erfolgsfaktoren und Best Practices im Projektmanagement zeigen Wirkung. Waren früher für viele Unternehmen Projekte eher lästiges Beiwerk, scheint im Zeitalter des noch schnelleren Wandels in allen Unternehmungen etwas Projektkultur Einzug gehalten zu haben. Immer mehr Unternehmen und Beratungshäuser beschäftigen sich mit der Disziplin Projektmanagement. Allein der Umfang der Mitgliederliste der Gesellschaft für Projektmanagement GPM hat sich seit Mitte der 90er Jahre bis 2003 von 1.300 auf 3.000 mehr als verdoppelt. Ein deutliches Indiz. Zwangsweise: Es muss immer schneller, immer flexibler und integrierter gehen. Dies gilt nicht nur für die eigene Organisation, sondern unternehmensübergreifend. Stichworte sind: Cross Company Project Management, Collaboration, E-Business und Supply Chain Management. Die Welt und die Geschäftsprozesse werden internetzentrierter.
Die Return on Investment-Zeiten werden kürzer. „Haben Sie den Business Case schon gerechnet?“ Der Mehrwert der IT, der Software wird zur zentralen Frage. Die Investitionen in IT-Projekte müssen rentabel sein.
Der Erfolgsdruck steigt.

IT-Projektmanagement versus herkömmliches Projektmanagement
Projektmanagement ist nicht gleich Projektmanagement. Es gibt viele Gemeinsamkeiten, aber auch viele Unterschiede zwischen IT-Projektmanagement und herkömmlichem Projektmanagement. Beispielsweise liegt eine große Unsicherheit in der Aufwands- und Kostenabschätzung von Softwareprojekten. Sicherlich gibt es auch in anderen Projekten Probleme in der Kostenabschätzung und Akzeptanz. Ein Beispiel zur Kostenschätzung für „normale“ Projekte ist die U-Bahn in Kalkutta. Für 16 km U-Bahn wurde 1972 eine Kostenschätzung von ca. 3,5 Millionen Euro abgegeben. Bis zur Fertigstellung 1995 wurden dann aber über 350 Millionen Euro ausgegeben. Beobachten Sie aktuelle andere Projekte wie die Magnetschwebebahn, Toll Collect und den Gotthardtunnel und Sie werden feststellen: Auch da reichen das Geld und die Zeit nicht.

IT-Projektmanagement ist eine junge Disziplin im Vergleich zu den Erfahrungen in den Gebieten Luftfahrt, Verteidigung und Anlagenbau. Es liegt zum einen an dem sehr hohen Innovationstempo in der Informationstechno­logie, dass Softwareprojekte so wenig fassbar sind. Zum anderen gibt es eine ureigene Branchenmentalität. Die Herausforderung des Softwareingenieurs liegt in der Infor­mationstechnologie, nicht in der Betriebswirtschaftslehre. Erschwerend kommt die Faszination der Branche hinzu. Es entsteht eine eigene Welt. Speziell die Sprach­welt bildet eine große Barriere zwischen IT und Anwender. In der IT geht es mehr um Informationsverarbeitung und um das technologisch Mögliche. Die Mitarbeiter sind intelligent und teilweise sehr sensibel, arbeiten freiwillig und gerne eigenverantwortlich. Ferner wird durch die Digitalisierung der Prozesse beinahe immer die Arbeitsweise von Menschen geändert. Dadurch erhält der psychosoziologische Erfolgsfaktor Changemanagement eine Dimension, die nicht mit dem Bau einer Anlage zu vergleichen ist. In IT-Projekten müssen Sie mit Ihren Gegnern zusammenarbeiten. In von der Bevölkerung ungeliebten Anlagen- und Kraftwerksprojekten ziehen Sie einen Bauzaun um das Vorhaben.

Gemeinsamkeiten:

-> Ziel

-> Planung

-> Kontrolle

-> Enges Budget

-> Knappe Termine

-> Qualitätssicherung

->  Reporting

Unterschiede:

-> Aufwands- und Kostenschätzung schwierig

-> Qualitätssicherung schwierig

-> Ergebnisse sind für IT-Laien oft nicht nachvollziehbar

-> Akzeptanz des Benutzers, Changemanagement

-> Management und Mitarbeiterführung

Mithin besteht die Hauptherausforderung darin, die Kluft zwischen Anwender und IT zu überwinden. Der Erfolgsfaktor schlechthin, den alle Projekte gemein haben, ist psychosoziologischer Natur. Für IT-Projekte ist er umso relevanter, je mehr die Geschäftsprozesse digitalisiert sind. Je mehr „Elektrik“ in den Geschäftsprozessen ist, je mehr ist der Anwender „betroffen“, und desto wichtiger ist es, diese Barrieren aus dem Weg zu räumen.
Wie das relativ einfach gehen kann, den Prozess- & Softwarelifecycle, zu beherrschen, wollen wir nachfolgend kurz aufzeigen. Die Methode muss alle Phasen dieses Lebenszyklus abdecken:
von der Architektur- & Designphase,
zur Orientierungs- & Auswahlphase,
über die Implementierung,
bis hin zur Optimierung
Wir haben die Methode "Success" genannt (weil alles einen Namen braucht ein einfacher Name für eine einfache Vorgehensweise). Mit dieser Methode haben Sie einen Leitfaden um erfolgreich Softwareprojekte (Standard oder Individualentwicklungen) managen zu können, Prozesspotenziale zu ermitteln, Prozesse zu optimieren, die Architektur entwickeln etc.

Bild 1: Prozess- & Software Life Cycle Management 

Die Basis sind immer Erfolgsfaktoren und Best Practices des Project-, Change- & Riskmanagements:


Top-Management-Patenschaft, um keine Zweifel an der Ernsthaftigkeit aufkommen zu lassen
User Integration, denn ohne Systemnutzung kein pay back

Key User-Konzept als Verbindungsglied zum Anwender um Akzeptanz zu sichern
Competence Centre als Integrationsplattform, um die Brücke zwischen IT und Business zu schlagen

Changemanagement von Anfang an führt zu einem leichteren Loslassen der alten Gewohnheiten und einer schnelleren Annäherung an das Neue
Fürstentümer und Königreiche auf Unternehmensleitungsebene managen

Nachvollziehbarer Zusammenhang zur Firmenstrategie, unterstreicht die Notwendigkeit der Veränderung
Klare, erreichbare Ziele, sonst gibt es nichts, gegen das gemessen werden kann

Wirtschaftlichkeitsaspekte klar herausarbeiten, dies fördert die Orientierung und den Fokus der Verantwortlichen
Komplexität managen, heißt oft mit viel Anstrengung einfache, verständliche  Lösungen zu suchen

Risiken managen, meint Risiken erkennen, bewerten, bewältigen und das fortlaufend
Qualität managen, von Anfang an Reviews etablieren
Anforderungsmanagement mit klarer Nutzenbetrachtung hilft, die Umfänge zu reduzieren und klare Prioritäten rauszufiltern

Faire Prozesse (ökonomisch plausibel) helfen, dass Mitarbeiter für Veränderungen leichter gewonnen werden
Fokus auf wenige wichtige umsetzbare Ziele/Maßnahmen – 80 % Lösungen, denn die letzten 20 % kosten noch mal so viel

Schnelle Entscheidungen, denn die Erhöhung der Entscheidungssicherheit mit der Zeit ist umgekehrt proportional zu den Ermüdungserscheinungen der Beteiligten
Committments und Konsequenzen, denn ohne Verbindlichkeit keine Ernsthaftigkeit

Effizientes, stringentes und zielorientiertes Projekt Management, um die Orientierung und den Fokus nicht zu verlieren
Implementierungsmethode auf die Organisation abstimmen: top down, bottom up, from the middle Projektcontrolling, damit der Projektrahmen und das Budget stimmen

Projektmarketing, um die Benutzerakzeptanz sicherzustellen, denn ohne Nutzung verdient die Lösung kein Geld
Die Organisation mit klaren Rollen, Regeln und Verantwortlichkeiten aufsetzen

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