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... miteinander oder nicht erfolgreich:
CIO, Leiter IT/ORG, COO, Geschäftsführer, Vorstand IT wie auch immer... stellen Sie sich vor, Sie kommen neu in ein Unternehmen und sind für die IT verantwortlich. Die Erwartungshaltungen sind hoch. Die IT-Kosten auch. Der Wertbeitrag der IT ist nicht bekannt. Die Anwender sind unzufrieden und misstrauisch gegenüber der IT-Abteilung. Schon wieder ein neues SAP-Release. Der Helpdesk hat schon wieder nicht auf die Beschwerde reagiert ... schon wieder. Typisch.
IT und Business, zwei Gegensätze wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, sagen die einen, keine IT ohne Business und kein Business ohne IT, sagen die anderen. Zuerst der Prozess und dann die IT? Zuerst die IT und dann der Prozess. Wer folgt wem? Trägt die IT zur Wertsteigerung bei? Ist sie der Wert per se? Kostet sie mehr als sie nutzt? Das solche Themen, speziell in Zeiten leerer Kassen, nicht unemotional diskutiert werden, verwundert nicht. Die Antwort ist jedoch wie so oft: es kommt darauf an was man daraus macht. Betreiben einer Organisation, Ändern einer Organisation, IT-Strategie aus den Unternehmenszielen ableiten, Architekturdesign, Projektportfolio und Roadmap entwickeln – ein weites Feld. Bevor wir in die Vielzahl der facettenreichen Arbeits- und Handlungsfelder mit ihren Praxisbeispielen einsteigen, lassen Sie uns gemeinsam das große Bild zuerst von der menschlichen Seite aus zeichnen.

Ist es eine vereinfachte Wahrnehmung, wenn sich die Ursache der Probleme auf die beteiligten Menschen reduzieren lässt und sobald die Brücke zwischen IT und Business geschlagen ist, der Erfolg sich von alleine einstellt? Die Antwort ist: Ja und nein. Ja, die Grundvoraussetzung ist ein organisatorisches Fundament welches den konstruktiven Dialog der Gegensätze ermöglicht. Nein, die nachhaltige Sicherung der Zusammenarbeit und des gegenseitigen Vertrauens ist harte Arbeit, die niemals endet. Der Lohn ist eine wirtschaftliche IT, gelungene Projekte mit "lauter zufriedenen Menschen" – vom einfachen Anwender bis zum Vorstand. Das Leben der IT-Verantwortlichen wird leichter ...

Ausgangspunkt der meisten Kontroversen ist zumeist die Erwartungshaltung. Auf beiden Seiten gibt es Menschen die sich wechselseitig unterstellen, dass sie Umsatz nicht von Gewinn und Bit nicht von Byte unterscheiden können.

Welche Erwartungshaltungen auf beiden Seiten überwiegend angetroffen wird, sehen Sie in der nachfolgenden Abbildung.

 




Bild 1: Bridging the Gap between IT and Business.ppt
Ist die Organisation wegen oder trotz IT erfolgreich?

Der geflügelte Satz, wenn sie etwas über ihre Geschäftsprozesse erfahren wollen, fragen sie die IT, ist bitter für den Anwender, zeigt aber nichts anderes als das die "IT-Menschen" in die Arbeitswelten der Fachbereiche eingetreten sind. Schon seit langer Zeit musste seitens der Softwerker die Abläufe analysiert werden, bevor Software entwickelt und implementiert wurde. Analysen und anschließende Implementierung verschaffen tiefe, integrierte Einblicke in die Geschäftsprozesse.

Auf der anderen Seite. IT ist nun Massenware, ist commodity geworden. Das kann jeder. Einfache Anwender aus den Bereichen entwerfen ihre eigene Architekturen, haben ihre eigene Software, haben Microsoft Excel...
Nicht IT-Menschen sagen den IT-Menschen was sie wollen und was nicht. Sie sagen was geht und was nicht geht. „Don’t bother me”.

Ist nicht auch Outsourcing oft der verzweifelte Versuch zur Lösung des Konfliktes?

Was für Regeln, Spielregeln braucht es, um den „Kriegszustand“ zu beenden?

Wie ist Ihre Meinung? Email an: achim.feyhl@feyhl.org